Der Klimawandel stellt eine der größten Bedrohungen unserer Zeit dar. Um seinen negativen Konsequenzen erfolgreich entgegenzuwirken, ist es notwendig, Personen zu klimafreundlichem Verhalten zu motivieren.
Dr. Isabella Uhl-Hädicke geht in ihrer Forschung der Frage nach, ob freiwillige bzw. verpflichtende Strategien erfolgreich darin sind, Personen zum Ausüben eines ökologisch nachhaltigen Lebensstils zu bewegen oder ob sie eher in unerwünschten Nebenwirkungen resultieren. Dafür untersucht sie die Reaktionen von Personen auf bedrohliche Klimawandelinformationen in unterschiedlichen Kulturen. Ziel ist es, zu identifizieren, unter welchen Bedingungen sich die Personen für Klimawandelinformationen öffnen und unter welchen sie eher auf Widerstand gehen.
Nähere Informationen finden Sie auf Researchgate.
Publikationen:
Uhl, I., Klackl, J., Hansen, N., & Jonas, E. (2017). Undesirable effects of threatening climate change information: A cross-cultural study. Group Processes & Intergroup Relations. doi: 10.1177/1368430217735577
[Publikation wurde bei Nature Climate Change (Jänner, 2018) als Research Highlight vorgestellt]
Uhl, I., Jonas, E., & Klackl, J. (2016). When climate change information causes undesirable side effects: The influence of environmental self-identity and biospheric values on threat responses. Psyecology. doi: 10.1080/21711976.2016.1242228
Uhl-Haedicke, I., Klackl, J., Muehlberger, C., & Jonas, E. (2018). Turning restriction into change: Imagine-self perspective taking fosters advocacy of mandatory pro-environmental initiative, under review.
Uhl, I., & Jonas, E. (2013). Psychologie – der Schlüssel zu einer nachhaltigen Zukunft? In C. Sedmak, E. Kapferer, & K. Oberholzer (Hrsg.). Marktwirtschaft für die Zukunft (S.205-224). Wien: LIT Verlag.